Malkurs ist nicht gleich Malkurs ... das gilt ganz besonders für Onlinekurse. In den letzten Wochen haben mich einige Anfragen erreicht: sollte ich lieber Mitglied im HAPPY ART Online-Malstudio werden oder vielleicht doch lieber am Workshop XYZ von Dir teilnehmen? Meine Antwort: das kannst nur Du entscheiden: Lieber Malen mit einer Videoanleitung wann und wo und wie schnell Du willst? oder Lieber Malen live mit anderen Teilnehmern zu einem festgelegten Kurstag mit festgelegter Kurszeit und Motiv? Wie wäre Deine Antwort darauf? Ich möchte Dir die Vor- und Nachteile aufzählen, die aus meiner Sicht bei beiden Formaten zu beachten sind. Und dann ... dann bist Du Dir bestimmt sicher, was Du am Liebsten magst!
Malst Du oft? Oder eher nicht? Wenn Letzteres ... was brauchst Du, um mit dem Malen anzufangen? Damit meine ich keinen Kurs oder sowas, sondern das Malen Zuhause ... einfach mal so. Papier und Stift haben wir immer da. Am fehlenden Material kann es somit nicht liegen. Was brauchst Du, um mit dem Malen anzufangen? Die Antwort ist oft einfach: VERTRAUEN! So simpel die Antwort, so schwer ist es umgesetzt. Hindernisse sind unter anderem diese "kleinen Monster": die Angst, einen Fehler zu machen! die Befürchtung, dass kein "schönes Bild" entsteht! nicht zu wissen, was ich malen könnte! die Anderen können das bestimmt besser! Da sind sie, die Glaubenssätze , die uns auf jeden Fall von etwas Wunderbarem abhalten: dem Ausleben unserer ureigenen Kreativität!
Ruhe finden im stressigen und aktuell "anderen" Alltag - darum geht es beim Malen! Nutzen wir all´ die wunderbaren Onlinekurse, Inspirationen und Möglichkeiten abzuschalten - Malen ist Selbstfürsorge!
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Wieviele Wände in Deiner Wohnung oder Deinem Haus sind farbig? Kennst Du die Bedeutung von Farben? Und vor allem: weißt Du, welche Auswirkung sie auf uns haben? Wir sind jede Minute unseres Lebens von Farben umgehen, wissen jedoch recht wenig darüber, was sie bewirken ... bewusst und unbewusst. Die Kinderzimmer sind an den Wänden türkis-meeresblau ... ja, an allen Wänden! Das Schlafzimmer hat eine fliederfarbene Wand, die Bäder ein Dunkel-athrazit. Im Wohnzimmer schmücken 3 Wände ebenso ein dunkel-anthrazit-Anstrich. Das I-Tüpfelchen: viele bunte Bilder von klein bis sehr groß. So sieht es bei mir Zuhause aktuell aus. Und ich fühle mich mehr als wohl darin. Woran das liegt? Vielleicht beispielsweise daran, dass ein matter fliederfarbener Farbton sehr gut in ein Schlafzimmer passt oder auch dunkle Farben Ruhe ausstrahlen. Zu Beginn habe ich mich gescheut, kräftige und auch dunkle Wände zu streichen ... heute nicht mehr. Wer das Atelier kennt, weiß, dass es dort einen dunkelblauen Flur gibt ... und ja, auch hier alle Wände! Ist jemand im Atelier, passiert genau das, was blau halt einfach bewirken kann ... es beruhigt & entspannt. Lass´ uns einmal all´ die Farben entdecken und schauen, welche Farbe für welchen Raum geeignet sein kann!
Wie kreativ bist Du? Auf einer Skala von 1-10 ... 1 „Überhaupt nicht!“ bis 10 „Vollkommen und jeden Tag!“ ... welche Zahl vergibst Du Dir? Und warum frage ich Dich das? Lies ́ weiter und erfahre, wie Du ganz leicht kreativer werden kannst und endlich mit dem Malen startest. Im letzten Newsletter habe ich Dir bereits 10 Gründe genannt, warum es sich lohnt, mit dem Malen anzufangen. Jetzt willst Du loslegen, weißt aber gar nicht wie ... darum geht ́s heute. Sich etwas vorzunehmen ist etwas ganz anderes als dann wirklich ins Tun zu kommen. Beim Malen ist das nicht anders. Nach dem Motto „Der Wille ist da ...“ fehlt uns oft die Idee für den ersten Schritt. Du stellst Dir Fragen wie Was soll ich denn überhaupt malen? Was brauche ich denn dafür? Hier gebe ich Dir eine kleine Handlungsempfehlung, damit Du wirklich mit dem Malen anfängst! 1. Keine Angst! Da sitzt Du nun vor einem leeren Blatt und starrst es an. Und schon ist es da: das Gefühl der Unsicherheit. Die Angst vorm leeren Blatt hat jeder, egal ob Anfänger, Hobbymaler oder professioneller Künstler. Ich hoffe das beruhigt Dich schon ein wenig, denn geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid! Das Zauberwort, um diese Angst zu verjagen, heißt „Augen zu und durch!“ ... und das meine ich ernst. Wenn die Angst vorm ersten Strich sehr groß ist, nimm Dir einen Stift, egal ob Bleistift, Buntstift, Kugelschreiber, mach ́ die Augen zu und setze den ersten Strich auf ́s Blatt. Die erste Hürde hast Du somit überwunden. Es wird Dir mit jeder Stiftbewegung leichter fallen, ins Malen zu kommen. Es ist eine Frage der Übung und bei jedem Mal wirst Du sehen, dass es Dir leicht fallen wird, anzufangen. 2.Such ́ Dir vorher ein tolles Motiv! Das Internet ermöglicht uns, zahlreiche Motive zu finden. Nutze diese Möglichkeit! Gib ́ beispielsweise bei Suchmaschinen die beiden Begriffe „Malen“ und „Motiv“ ein ... was für super schöne Bilder einem auf dem Bildschirm erscheinen ... einfach toll! Such ́ Dir ein Motiv aus, druck es Dir aus oder speichere es Dir auf Deinem Handy, so dass Du es als Vorlage zum Malen nutzen kannst. Es ist hier vollkommen egal, ob Du Dir ein einfaches Motiv oder ein Kunstwerk eines berühmten Künstlers aussuchst. Du machst DEIN Bild daraus. Hier kommen wir auch gleich zum nächsten wichtigen Schritt Nr. 3. 3.Lege Deinen Perfektionismus in die Schublade! Ein perfektes Bild ... ein Bild ohne Fehler ... klingt komisch, oder? Perfektionismus beim Malen gibt es schlichtweg nicht. Jedes Bild steht für sich allein und kann mit keinem anderen Bild verglichen werden. Somit wird auch Dein Bild einfach einzigartig. Du entscheidest allein, ob es Dir gefällt oder nicht. Ganz besonders zu Beginn, also wenn Du gerade mit dem Malen anfängst, empfehle ich Dir, einfach mal loszulegen. Habe keine Erwartungen an Dein Bild und trau ́ Dich, einfach mal loszulegen. Abmalen einer Vorlage bedeutet nicht, dass es haargenau gleich aussehen soll. Lass ́ Dich überraschen, was im Ergebnis rauskommt. Gefällt ́s Dir nicht, ist es auch in Ordnung. Akzeptiere, dass nicht jedes Deiner Kunstwerke ein „Oh, wie toll!“ von Dir bekommt. Es ist vollkommen ok, wenn das Bild nicht automatisch an Deine Wohnzimmerwand kommt. Es ist auch in Ordnung, wenn Du ein Bild einfach wieder übermalst, weil es Dir nicht gefallen hat ...Du kannst Dich dabei gut fühlen. 4.Dein Material ... hast Du schon Zuhause! Ganz besonders wenn Du anfängst mit Malen, gebe ich Dir den Rat, große Anschaffungen an Pinseln und Papier und teuren Farben zu vermeiden. Fang ́ erst einmal an und schau ́, ob Du mit dem Malen weitermachen möchtest. Für einen ersten Start reichen A4-Blätter, Kugelschreiber, Buntstifte, Bleistifte, Filzstifte ... alles Dinge, die sich sicherlich schon in Deinem Haushalt befinden (PS: ... auf jeden Fall wenn Du 2 Kids Zuhause hast wie ich ;-))Erst danach empfehle ich Dir, die ein oder anderen Hobby-Malfarben oder Utensilien zu beschaffen. Auch hier: greife nicht zu teurem Equipment, denn meist tun es schon die eher günstigeren Materialien. Im Discounter gibt es die ein oder anderen Schnäppchen zu holen. Auf gängigen Shopping-Internet-Plattformen kannst Du ebenso stöbern und gleichzeitig Bewertungen zu den Materialien nachlesen. Besonders bei Farben macht es Sinn, Erfahrungen anderer Käufer zu lesen. Qualitativ schlechte Farben sollen Dir schließlich nicht den Spaß am Malen verderben! Und das ist auchschon das Stichwort für meine letzte Handlungsempfehlung. 5.Hab ́ SPAß! Das ist nun wirklich das Wichtigste, was ich Dir für den Start mitgeben möchte! Hab ́ Spaß! Fühle Dich zu nichts gezwungen, mach ́s Dir mit Vorlagen einfach, fühl ́ Dich frei (vielleicht mit guter Musik während des Malens) und vergleich ́ Dich nicht mit Anderen! Jeder hat mal angefangen, der eine hat mehr und der andere vielleicht weniger Talent. Das ist vollkommen egal! Mach ́ Dein Ding und habe Spaß!
Hast Du in letzter Zeit mal einen Pinsel in der Hand gehabt und gemalt? Sagen wir mal, in den letzten 4 Wochen? Nein? Und wie sieht´s aus mit Buntstiften? Die vielleicht? Auch nicht? Ich frag´ Dich offen und ehrlich: was hält Dich davon ab? Ich gebe Dir heute 10 wunderbare Gründe, warum Du endlich mit dem Malen anfangen solltest! 1. Malen entspannt! Das ist schon mal das Wichtigste finde ich. Wir alle brauchen mal eine Auszeit … vom Job, vom Partner, den Schwiegereltern und wenn wir ehrlich sind auch mal von den Kids (ich bin Zweifach-Mama, ich weiß´ wovon ich rede!). Nichts liegt näher als einfach mal den Pinsel rauszuholen. Du brauchst nicht viel Equipment und schwubbs liegt alles auf Deinem Tisch und ist bereit für den Einsatz. Du kannst einfach drauf los malen. Wenn man den Kopf doch nicht gleich frei bekommt, dann stöbere doch einfach mal kurz in den Welten von Pinterest, Instagram oder Facebook (insbesondere die Seite vom Atelier KLEXX ist hier geeignet *schmunzel*). Gefällt Dir ein Motiv, dann male es einfach nach. Eine Kopie soll´s nicht werden, mach einfach Dein Ding und Dein Kunstwerk draus. Und wenn Du neben Farben noch Buntstifte oder Filzstifte brauchst, frag´ doch ganz nett Deine Kids, ob sie Dir ihre mal kurz leihen. Und das I-Tüpfelchen beim Malen: mach´ gute Musik an, das hilft, um einfach mal abzuschalten! 2. Malen verbindet! Du musst gar nicht allein malen. In Gesellschaft macht es wahnsinnig viel Spaß. Nicht umsonst sprießen gerade all´ die Kreativabende aus dem Boden, an denen Du mit Freunden oder bisher Unbekannten gemeinsam in einer Bar malen kannst (gemütlicher ist´s natürlich bei mir im Atelier *grins*). Und Zuhause? Frag´ doch mal Deine Kids, wenn Du eh schon Ihre Stifte nutzt! Stattdessen sie auf Tablet oder Handy starren, ist so ein kreativer Familienabend doch viel schöner, oder? Vielleicht willst Du auch einfach mal Zeit mit Deinen Freunden verbringen und das aber mal etwas anders. Du wirst erstaunt sein, welch` verborgene Künstler Du in Deinem Freundeskreis auf einmal entdeckst. Probiere es aus! 3. Malen weckt Erinnerungen! Oh ja, so ist es. Dein Unterbewusstsein wird mit allen Bildern eine Erinnerung verbinden. Deine Stimmung wird sich auf Dein Bild auswirken. Das was Du gerade denkst, was Dich beschäftigt oder bewegt, wird sich in Deinen Bildern wiederfinden. Alles, was wir erleben, egal ob schöne oder traurige Dinge, wirst Du kreativ zu Papier bringen. Lass´ Dich drauf ein! 4. Malen gibt Dir einen Einblick in Dein Inneres! Damit knüpfen wir an den 3. Grund an. Malen ist u.a. in der Psychologie eine bewährte Methode, um Lösungen für manch Herausforderung zu erarbeiten. Du kannst Dich austoben und das mit Pinsel und Farbe, Deine Freude rauslassen oder auch Deine Trauer, Deine Wut, Dein Glücklichsein … alles was Dich beschäftigt! 5. Malen ist eine Orientierungshilfe! Hast Du Sorgen, die Du schon eine Weile mit Dir rumschleppst und bisher ungelöst geblieben sind? Versuch´ einmal, auf kreative Art & Weise dem Ausdruck zu verleihen. Warum solltest Du das tun? Du betrachtest das Problem aus einem anderen Blickwinkel. Dadurch tun sich manch´ Wege auf, an die Du bisher vielleicht noch nicht gedacht hast. Zusammenhänge zu visualisieren ist nicht neu, im privaten Umfeld nutzen wir´s jedoch viel zu wenig bis gar nicht. Versuch´s einmal! 6. Malen gibt Dir Kraft! Dass Malen entspannt hatte ich Dir bereits gesagt. Was ist, wenn wir entspannen? Wir sammeln Kraft! Wir gehen gelassener in den Rest des Tages und das wird sich auch auf unsere Umwelt auswirken. Familie und Freunde werden den Unterschied bemerken … und Deine Kunstwerke bestaunen! 7. Malen bedeutet Lebensfreude! Mit bunten Farben klecksen, filigrane Blätter malen oder eine Leinwand abstrakt mit Acrylfarben gestalten … all´ das wird Deine Stimmung heben. Du machst das, was Dir gefällt! Du malst das, was und wie Du es willst. Du bist derjenige, der im Mittelpunkt Deines Bildes steht und entscheidet, wie es aussieht. Ist Dein Kunstwerk fertig, wirst Du stolz auf Dich sein. Malst Du gemeinsam mit Deinen Kids, muss ich Dir nicht sagen, dass allein das bereits Euer Familienleben bereichern wird. Gemeinsame Zeit in der Familie und mit Freunden verbringen, was gibt es Schöneres und Wichtigeres? 8. Malen fördert Deine Kreativität! Natürlich, keine Frage. Was Du feststellen wirst: auch in anderen Bereichen wirst Du kreativer sein. Im Job vielleicht … nicht nur PowerPoint-Präsentationen mit Text, sondern auch mal etwas Farbe ins Spiel bringen. Das wird Dir immer leichter fallen. 9. Malen zeigt Dir neue Welten! Vielleicht hast Du schon einmal das ein oder andere ausprobiert, mal mit Wassermalfarben, mal mit Kohlestiften oder anderen Dingen. Du wirst auf Deiner kreativen Reise immer wieder Neues dazulernen. Du wirst nie sagen, ich habe alles bereits mal ausprobiert. Malen ist eine Weltreise kann man sagen. Social Media macht es Dir heute sehr einfach, all´ die spannenden Maltechniken und Motive zu entdecken und selbst auszuprobieren. Auf unserer Facebook-Seite findest Du bereits jetzt einige Inspirationen und ab Oktober auch Onlinekurse, die es Dir ganz leicht machen, endlich zu starten. Mit Materialliste und Video gibt´s keine Ausrede mehr, denn auch Du kannst malen! Mach´ Dich auf den Weg! 10. Malen ist Dein kreatives Abenteuer! Endlich mal alles rauslassen können, einfach mit Farbe und Materialien spielen und keine Grenzen kennen. Viele spannende Techniken kennenlernen, sich mit Menschen verbinden und gemeinsam kreativ sein … in unserer heutigen digitalen Zeit ein Kontrastprogramm, dass sich lohnt kennenzulernen und dranzubleiben! FANG´ AN ZU MALEN … ES LOHNT SICH! Deine Frau KLEXX
